Nach den beiden letzten Niederlagen der 95ers I waren wir um Wiedergutmachung bemüht. Zu Gast in der Hopsagasse waren die Mad Dogs aus Wiener Neustadt.
Die Heimmannschaft lies in diesem Match keinen Zweifel aufkommen, wer an diesem Tag den Platz als Sieger verlassen würde. Man hat sich viel vorgenommen, um die teilweise unglückliche Performance der letzten Spieltage vergessen zu machen. Nach urlaubsbedingtem Ausfall von Hrouda und Mayer und den beiden rekonvaleszenten Spielern Maschat und Graf Pierre durften die 2 Spieler Niedrist, und Postek der 2er Mannschaft die Bundesligacracks verstärken.
Nach einer ansprechenden Leistung ging man mit einer 4:1 Führung in die erste Drittelpause.
Nach 2 weiteren, relativ höhepunkt- und ereignislosen Drittel konnte das Match mit 19:13 gewonnen werden. Einigen Unkonzentriertheiten und übertriebenen Passtiraden ist es zu verdanken, dass die Mad Dogs so viele Tore für sich verzeichnen konnten.
Alles in Allem eine Verbesserung zu den vorhergehenden Spielen, nichts desto trotz müssen wir uns unbedingt weiter verbessern und die kommenden Spiele, auch gegen die Großen Linz und Altenberg, gewinnen.
Diesen Spieltag mussten die Vienna 95ers II gegen Wienstrom 2 ran. Eine Mannschaft, gegen die man im letzten Spiel einen eindeutigen Sieg einfahren konnte.
Zu Beginn versuchten die Grünen gleich Druck zu machen und dem Gegner ihr Spiel aufzuzwingen, was auch gut gelang. Die junge KSV Truppe stemmte sich beherzt gegen den Druck, konnte jedoch nur wenig entgegenhalten. Ein paar übermotivierte Verteidungsversuche führten zu einer Verletzung von Roman Rysavik. Gute Besserung an dieser Stelle. Die 95ers erspielten sich Chance um Chance, vernebelten viele, gewannen das erste Drittel aber trotzdem 4 : 0.
In einer ähnlichen Tonart ging es auch im 2. Spielabschnitt weiter, jedoch konnte die Chancenauswertung der Grünen deutlich verbessert werden. Vor allem Niedrist und - schon wieder - Kellner begannen ihre Möglichkeiten zu verwerten. So wurde das Mitteldrittel 13 : 2 gewonnen.
Im letzten Spielabschnitt wurde das Tempo von beiden Teams gehalten. Die Gegenwehr verlor ein wenig an Nachdruck und die 95ers stürmten weiter munter drauf los. Aufgrund des Spielverlaufs wurde vielleicht ein bisschen zu viel kombiniert, was zu einigen Toren der "Wenig-Scorer" im grünen Lager führte, jedoch auch ein paar Einschussmöglichkeiten vernebelte. Trotzdem wurde auch das letzte Drittel eindeutig gewonnen und das Match mit 29 : 3 für die Vienna 95ers beendet.
Alles in allem war es ein verdienter Sieg. Jetzt gilt es noch die Partie in Stegersbach erfolgreich zu beenden um dann ohne Punktverlust das Rückspiel gegen Altenberg zu bestreiten.
Trotz schlechter Wettervoraussage wurde am 1. Mai 2011 die 4. Runde der Landesliga-Saison 2011 über die Bühne gebracht. Trotz zwischenzeitlichen Regen - und Hageleinfall, während dessen die Zuseher mit köstlichen Grillspezialitäten versorgt wurden, wurde dieser Spieltag beendet.
Im ersten Spiel des Tages gab es 2 Debütanten in den Reihen der 95ers. Rene Ullman startete sein erstes Spiel im grünen Trikot und mit Markus Blei gab ein weiterer seinen Einstand als kompletter Neuling mit nur ein paar Wochen Training in den Beinen.
Die 95ers begannen von Start des Spiels an Druck auf das gegnerische Tor auszuüben, schafften es jedoch nicht den Ball im Tor unterzubringen. Und da man sich die Tore die man nicht schießt selbst einfängt bewies die Führung der Scorpions durch eine Unsicherheit des Schlussmanns der 95ers. Dieses Tor war ein kleiner Schock und so musste man auch einen weiteren Gegentreffer einstecken. Nun änderte sich alles. Man erhöhte das Tempo und konnte binnen 5 Minuten 4 Tore erzielen und somit mit einer Führung in die Pause gehen.
In der zweiten Hälfte war man immer noch das bessere Team. Allerdings endete dies mit einem 3:3 Unentschieden. Dies haben die 95ers ihrem Schlussmann zu danken, der etliche 100%-ige Chancen des Gegners zu Nichte machte.
Im zweiten Spiel des Tages musste man gegen den Liganeuling Stock City Oilers ran. Die Gesichter innerhalb der Mannschaft waren aber altbekannte. Handelt es sich hierbei um das Nochfolgerteam der Vienna Hawks, jenem Team gegen das man im letzten Jahr im Halbfinale ausschied und späteren Meister und etlichen neuen talentierten Spielern.
Das Tempo der Oilers war von Beginn an sehr hoch und man fand kaum ins Spiel. Stattdessen war man zu sehr mit Defensivaufgaben beschäftigt. Es wurden etliche "Nettigkeiten" zwischen den Teams ausgeteilt, mit denen zumindest die Grünen nicht ganz zurecht fanden. Nach einem Fußtritt nicht gegebener Matchstrafe lenkte die Konzentration der Grünen ab und so ging man mit einem harten 0:4 Rückstand in die Halbzeitpause.
Hier raufte man sich zusammen. Man müsse das Spiel der Gegner annehmen und mit gleichem Tempo und Intensität arbeiten um hier noch etwas zu erreichen. Und die Vienna 95ers konnten dies umsetzen. Man kam Tor für Tor heran und konnte durch Undiszipliniertheiten des Gegners auch den Ausgleich erzielen. Zu mehr reichte es allerdings nicht mehr und so bleibt, wenn man beide Hälften betrachtet, ein gerechtes hart umkämpftes Unentschieden.
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