Rabenschwarzer Tag für die 1er Mannschaft
In Abwesenheit von Kubeczka, Schweda und Konzett, welche durch Meyer und Kellner vertreten wurden, begaben wir uns auf die Reise nach Linz.
Nach einem Irish Moose-typischen sehr ruhigen Beginn hätten wir bereits mit einigen Toren Unterschied führen müssen, leider waren die Linzer in dieser Hinsicht viel effektiver und wir gingen mit einem 3:1 Rückstand in die erste Pause.
Sehr früh in diesem Spiel mussten wir merken, dass heute nicht der Tag der 1er Mannschaft ist. Viele, viele Chancen, davon gezählte 9, nicht genützte 1 auf 0, unzählige Stangenschüsse, einen schwarzen Tag bei jedem einzelnen Spieler und als Sahnehäubchen ein Schiedsrichtergespann mit einer mehr als fragwürdigen Regelauslegung. In Summe ein Spiel zum Vergessen!
Nach 2 weiteren, aus 95ers Sicht nicht erwähnenswerten, Dritteln gingen wir mit 16:7 als Verlierer vom Platz. Einzig unserem Torhüter Olsak Patrik war es zu verdanken, dass wir nicht höher verloren.
Die Linzer haben das Mach verdient gewonnen, wir waren an diesem Tag nicht in der Lage der spielerischen Klasse der Spieler von Irish Moose etwas entgegenzusetzen. Wir müssen dieses Spiel schnellstmöglich abhacken und uns auf die nächste Begegnung konzentrieren, damit wir den Anschluss in der Tabelle nicht verlieren.
Zweiter Sieg im zweiten Spiel
Der gute Saisonauftakt in der Nationalliga konnte bestätigt werden.
Bei frühsommerlichen Temperaturen eröffneten die 95ers das Match nach nur 38 Sekunden mit dem 1 : 0 durch Ostrogorski. Danach ging es ausgeglichen in die erste Pause, Spielstand 5 : 4.
Im 2. Drittel bekamen die Zuseher in der idyllischen Hockey Arena Schmelz ein besseres Spiel zu sehen. Wieder einmal gelang ein ausgezeichnetes 2. Drittel, welches 4 : 0 gewonnen wurde.
Im letzten Spielabschnitt bemerkte man die kurze Vorbereitung. Das Tempo wurde merklich reduziert. Trotzdem gewannen die 95ers auch dieses Drittel mit 4 : 2.
Der Endstand der Begegnung lautet: 13 : 6 für die 95ers II.
Nach dem nicht ganz so erfolgreichen ersten Spieltag gab es nur ein Ziel für die Vienna 95ers III am zweiten Spieltag der Landesliga W/NÖ: 6 Punkte. Hierzu musste aber eine gehörige Leistungssteigerung her.
Im ersten Spiel des Tages bekam man es mit einem Liganeuling, den Scorpions 4, zu tun. Die Spieler waren jedoch bekannt, verfügen einige doch über eine langjährige Bundesliga Erfahrung. Die 95ers mussten vorallem defensiv konzentriert spielen um hier als Sieger vom Platz zu gehen. Man begann sehr gut konnte durch enorme Laufbereitschaft die Angriffe der Scorpions im Keim ersticken und kam selbst zu einigen guten Offensivaktionen. Man konnte die erste Hälfte mit einer 2:1 Führung beenden. Das diese Führung nichts wert war, wurde relativ schnell klar, da man nach wenigen Sekunden den Ausgleich kassierte. Die 95ers motivierten sich erneut und gingen mit einem Doppelschlag binnen kürzester Zeit erneit in Führung und konnten einige Minuten später eine 3 Tore Führung erzielen. Der letzte Treffer der Scorpions diente nur noch zur Ergebniskorrektur und somit durfte man sich über die ersten 3 Punkte an diesem Spieltag freuen. Leider verletzte sich Daniel Dollenz in diesem schwer bei seinem Torabschluss schwer (Vermutung Kreuzbandriss) und somit fehlt ein weiterer Spieler langfristig aus.
Im zweiten Spiel war wieder mal Derbytime angesagt. Es kam zum ewigen Duell zwischen den Vienne 95ers und den Torpedos aus der Donaustadt. Jedoch gibt es im Team des Gegners einige neue Spieler. So konnte man sich nicht wirklich sicher sein wie man den Gegner einschätzen konnte. Eines war jedoch sicher. Beide Teams werden wie immer hochmotiviert in dieses Spiel gehen.
Die 95ers übernahmen von Spielbeginn an die Initiative und konnten eine Vielzahl an Chancen herausspielen. Genutzt wurden nur die wenigsten. Durch Undiszipliniertheiten seitens des Gegners kam man zu etlichen Powerplay-Möglichkeiten, allerdings konnte man nur zweimal bei numerischer Überlegenheit auch Tore erzielen. Mit einer 3:0 Führung ging man in die Pause. Wenn man die Anzahl an Torchancen ansieht eine doch eher zu niedrige Führung der 95ers.
In Hälfte 2 begann man ähnlich schwungvoll, musste jedoch den ersten und einzigen Gegentreffer in diesem Spiel kassieren. Kurze Zeit später rollten aber wieder die Angriffe auf das Tor der Torpedos und man konnte deutlich mit 10:1 gewinnen. Es wird interessant zu sein, wie sich die vielen jungen Spieler der Torpedos in Zukunft entwickeln werden.
17. April 2011 in Altenberg
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